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Kosten einer Handwerkerstunde

Ist eine Handwerkerstunde wirklich zu teuer?

In Deutschland hört man immer wieder, dass eine Hand­werker­stunde zu teuer ist. Aber stimmt das wirklich? Denn die Kosten, die einem Hand­werker ent­stehen und somit in seine Rech­nung ein­flie­ßen müssen, werden hier oft nicht gesehen.

Schlüsselt man den Stunden­berech­nungs­satz einer Hand­werker­rech­nung einmal genauer auf, wird deutlich, wie viele unter­schied­liche Kosten­faktoren bei einer seriösen Berech­nung berück­sichtigt werden müssen.

Kreisdiagramm

Und so verteilen sich die Kosten im Einzelnen:

Mehr als die Hälfte der Kosten einer Hand­werker­stunde entfallen auf die soge­nann­ten Gemein­kosten und Lohn­zusatz- oder Lohn­neben­kosten. Unter Gemein­kosten versteht man die Kosten, die für die grund­sätz­liche Führung und Existenz des Unter­nehmes entstehen, während die Lohn­zusatz­kosten indi­vidu­ell für den ein­zel­nen Ange­stellten entrichtet werden.

Gemeinkosten

  • Miete und sonstige Raumkosten
  • Fahrzeugkosten
  • Steuern, Versicherungen, Beiträge
  • Rechts- und Beratungskosten
  • Kalkulationskosten
  • Reparaturen, Wartung
  • Verwaltungskosten
  • Zinsen
  • Abschreibungen

Lohnzusatzkosten

  • Arbeitgeberbeiträge zur Sozial­ver­siche­rung (Arbeits­losen-, Renten-, Unfall-, Kranken- und Pflege­ver­siche­rung)
  • Weihnachtsgeld
  • vermögenswirksame Leistungen
  • bezahlte Urlaubstage
  • bezahlte Krankheitstage
  • bezahlte Feiertage

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